Einfach mal Danke sagen.

Einfach mal Danke sagen.

Möchte ich.

Meinem unbeirrt nach vorn blickendem Sohn, meinen beständig wertvollen und humorigen Eltern, meinen mich von fern und nah flankierenden Brüdern, meinen varitionsgeladenen, mich begleitenden Freunden, meinen an mich glaubenden Kunstförderern, meinem effektiv, zuverlässigem Redaktionsteam von der Bavaria, , meinem Auftraggeber ZDF und Allen, die mir treu und langbegleitend zuschauen. Und Ja, auch mir selber.

Denn ich bin stolz und dankbar für das, was wir gemeinsam geschafft und uns immer da unterstützt haben, wo wir es nötig hatten.

Zu erkennen, was der andere braucht, macht glücklich. Die Fähigkeit, sich anzupassen und in schwierigen Situationen nach vorn zu blicken, macht widerstandsfähig. Und die Bereitschaft, den Mut zu haben, das Risiko einzugehen, dem anderen eine gute Absicht zu unterstellen, schafft Vertrauen.

Diese 3 Dinge- Liebe, Resilienz, Vertrauen- ( und noch viel mehr) habe ich vom Elternhaus mitbekommen und ganz besonders in diesem ereignisreichem Jahr durch ganz persönliche Situationen wie auch gesellschaftliche Entwicklungen immer wieder erkannt und durchgehend erfahren:

Ein neues Szenenbild inmitten des tiefen Corona Winters, die Annahme an der Akademie im Februar noch vor dem Abitur, die Impfung, neu entdecktes Wandern, Abschied von Weggefährten, 26 umgestaltete Räume von floralem Design über animal print bis hin zum Pop barock und City of Hope Kinderträumen und erkenntnisreichen Hausbesuchen über Wohnen der Zukunft, 25 live Sendungen mit kreativer Anregung, 23 meter fertiggestellte Wandmalerei über die Vertreibung aus dem Paradies, das Abi, zwei festliche Zigarren zu zweit, ein traumhaft schöner griechischer Sommerurlaub, ein booster, 2 beeindruckende Parties, die Berufung an die Akademie als Dozentin für interiordesign, überstandenen Operationen, viel Stille in der Küche und wunderbar gemeinschaftliche Essen.

Das ist positiv. Es gab nämlich auch viel Schönes.

Neben dem großen Frieden in der Welt, dem kleinen vor der eigenen Haustür, Gesundheit und pandemische Beruhigung wünsche ich mir persönlich

kontinuierlich Bewährtes zu bewahren und freue mich auf viele schöne neue Themen und Entdeckungen, ein Management, das mich mit meinen Fähigkeiten, Talenten und vielen Ideen und Vorhaben wertschätzend dahin bringt, wo meine Strahlkraft am besten zum Vorschein kommen kann, die Veröffentlichung meines Buches ( 5 Kapitel von 7 sind fertig, yeahi) und ein Atelier, wo ich die Anfrage für eine 100 Stücke Großmalerei starten kann, sowie soviiiel gute Zeit wie möglich mit weisen Menschen verbringen zu dürfen.

Ich weiß, das sind einige.

Und ich hüte mich davor, denn Wünsche können bekanntlich in Erfüllung gehen…

An diesem nahezu frühlingshaften letztem Abend im alten Jahr denke ich:  Ein 22 er, an dem die WM im Winter sein soll, kann meinetwegen auch ein Karneval im Sommer sein und letztlich ist es doch egal in diesen eigen-artigen Zeiten – Hauptsache, man tut sich gut, bleibt kritisch friedlich und gesund. Da möchte ich es wie Erich Kästner halten: Es gibt nicht Gutes, außer man tut es.

In diesem Sinne, bleibt zuversichtlich, schaut nach hinten und nach vorn, spread love und kommt geschmeidig in ein schwungvolles friedliches Neues Jahr!

Mit lieben Grüßen

Ann-Kathrin